Spiegel Online hat einen Beitrag zu Coaching in Unternehmen veröffentlicht. Den Titel “Dieser Weg wird kein leichter sein” finde ich nicht so besonders gelungen, die Inhalte stellen die Situation dar, wie sie sich auch mir im Arbeitsalltag zeigt. Neben den Unternehmen, in denen Coaching bereits recht “routiniert” eingesetzt wird (wenngleich auch immer noch meist nur zur Defizitbehebung und nicht zur allgemeinen Begleitung), kenne ich auch einige Unternehmen, die gerade ein Führungskräfteentwicklungsprogramm entwickeln und das Angebot von Coaching als einen Baustein dessen mit einplanen.

Im o.g. Artikel sind die Zielgruppen ebenso Gegenstand wie mögliche Anlässen von Coaching in Unternehmen, aber auch um die erforderliche Qualifikation der Coaches:

Lendner betont, dass es ausschließlich um berufsbezogene Themen gehe. Ebenso wollen Unternehmen vermeiden, dass sich Hobby-Psychologen auf vermeintliche psychische Probleme stürzen. “Mein Job als Coach ist es nicht, tief schlummernde Traumata hervorzuholen, sondern auf der Verhaltensebene zu arbeiten und den Klienten in seinem Job zu stärken”, sagt Karin von Schumann.

Oft suchen Manager auch einen Sparringspartner: “Zunehmend gefragt ist die Begleitung von Führungskräften in schwierigen Situationen”, sagt Achim Mollbach von Kienbaum Management Consultants. Dazu brauche ein Coach zusätzlich fundierte Kenntnisse über das unternehmerische Umfeld und müsse mit Themen wie Managementprozessen, Controlling oder internen Kommunikationsstrukturen vertraut sein. Psychologe Mollbach: “Ich kann ja auch keinen Fußballer coachen, wenn ich nicht weiß, wie Fußball funktioniert.”

Den vollständigen Artikel gibt er hier nachzulesen.