Ihr Coach in der Metropolregion Nürnberg

In meinem Blog finden Sie Artikel rund um die Themengebiete Coaching, Medition und alles, was dazu passt.

Der Unterschied zwischen Trainer, Berater und Coach

Für jemanden, der wie ich in der Branche arbeitet, ist dieser Unterschied eigentlich völlig klar.

Ich stelle aber immer wieder fest, dass für Menschen, die nicht so eng mit der Brance verbunden sind, die Unterschiede zwischen Trainern, Beratern und Coaches keineswegs immer klar sind - zumal viele Trainer auch als Coach arbeiten und umgekehrt, auch ich selbst bin als Coach und Berater tätig - je nach dem, wie es mit dem Klienten vereinbart ist und die Situation es erfordert.

Daher hier eine, wie ich finde, recht gute und klare Abgrenzung der Seite hrweb.at:

Der klare Unterschied zwischen Trainern, Beratern & Coaches

Viel Spaß beim lesen. :-)

Wann lohnt sich ein Coaching für mich?

Zwar nicht mehr ganz neu, aber frisch in meinem Archiv gefunden und immer noch aktuell.

Die Karrierebibel fasst ganz gut zusammen, wann bzw. für wen sich ein Coaching lohnt.

Die Kollegen beschreiben sehr treffend:

Ob es wirklich sinnvoll ist, sich an einen Karrierehelfer zu suchen, ist ein wichtiger Aspekt – aus verschiedenen Gründen. Zunächst einmal aus finanzieller Sicht. Ein Coaching – insbesondere über einen längeren Zeitraum – ist alles andere als günstig. Das soll nicht heißen, dass es den Preis nicht wert sein kann, doch bei einer Investition, die sich über mehrere Treffen und viele Stunden schnell auf 1000 Euro belaufen kann, sollte von vornherein klar sein, dass der Nutzen die Kosten ausgleicht.

Ich bemerke das gleiche bei vielen Anfragen, die ich für Coaching bekomme, aber freundlich ablehne, wenn ich nicht das Gefühl habe, einem Interessierten tatsächlich einen entsprechenden Mehrwert liefern zu können.

Natürlich muss jeder selbst den Wert einer solchen Unterstützung für sich selbst bemessen, aber eine recht gute Leitlinie bietet der oben erwähnte Artikel schon.

Kosten von Konflikten - oder: was spart eine Mediation?

Gerade im Unternehmenskontext muss hinter einer eingekauften Leistung natürlich ein Gegenwert stehen.

Gerne wird von Controllern (IHMO zu Recht) auch eine Berechnung des "Return on Investement" gefordert, also eine Darstellung, warum ich eine Investition tätigen sollte und wie und wann diese sich auch tatsächlich auszahlt.

Für Dienstleistugen wie Coaching oder auch eine Mediation ist die Berechnung eines solchen Mehrwerts natürlich schwierig, um so mehr Respekt habe ich vor meinem Kollegen Dr. Oliver Ahrens, welcher einen Ansatz zur Berechnung der Kosten eines Konflikts entwickelt hat und diesen auch im Internet zur Verfügung stellt.

Diese Kosten sollten also über den Kosten einer Mediation liegen, damit sich eine Mediation lohnt. Wer das ganze mal für sich und seine Situationen bzw. seinen Konflikt durchspielt, wird sehr schnell erkennen, wie günstig eine Mediation tatsächlich sein kann...

Wer also wissen will, was eine Mediation für sich oder das eigene Unternehmen sparen kann, schaut mal beim Konfliktkostenrechner unter http://www.konfliktkostenrechner.de vorbei.

Wie unseriöse Coaches sich selbst entlarven

Die karrierebibel.de mal wieder zum Thema Qualifikation von Coaches. Aber ja, sie haben leider Recht. Dadurch, dass der Begriff "Coach" kein geschützter Begriff ist, tummelt sich da einiges an Qualitätsunterschieden am Markt.

Der Autor des Artikels beschreibt 11 Aussagen, mit denen sich jemand selbst entlarvt, der sich Coach nennt, aber ein recht eigentümliches Verständnis von Coaching hat. Ganz nebenbei finde ich das auch eine sehr gelungene Abgrenzung, was Coaching eben NICHT ist.

Coaching als Airbag in der Führung

Einen sehr guten Artikel darüber, wie Coaching in Unternehmen für die Unterstützung von Führungskräften eingesetzt werden kann und wird, hat HRweb veröffentlicht.

Sehr gut gefällt mir mal wieder der Vergleich mit klassischen Schulungen, den ich auch gerne bemühe:

Spiegel Online zu Coaching in Unternehmen

Spiegel Online hat einen Beitrag zu Coaching in Unternehmen veröffentlicht. Den Titel “Dieser Weg wird kein leichter sein” finde ich nicht so besonders gelungen, die Inhalte stellen die Situation dar, wie sie sich auch mir im Arbeitsalltag zeigt. Neben den Unternehmen, in denen Coaching bereits recht “routiniert” eingesetzt wird (wenngleich auch immer noch meist nur zur Defizitbehebung und nicht zur allgemeinen Begleitung), kenne ich auch einige Unternehmen, die gerade ein Führungskräfteentwicklungsprogramm entwickeln und das Angebot von Coaching als einen Baustein dessen mit einplanen.

Ohne Emotionen geht es nicht - aber was, wenn es auch mit Emotionen mal nicht geht?

Das Business-Portal kununu hat ein Interview veröffentlicht, in welchem der Arbeits- und Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Erich Kirchler beschreibt, dass es ohne Emotionen im Business nicht geht.

Klar - behaupte ich auch auf meiner Leistungsbeschreibung für Mediationen und ich bin auch sehr fest davon überzeugt.

Prof. Dr. Kirchler sagt z.B.

Gefühle sind da. Und diese Gefühle zu ignorieren, das wäre meiner Meinung nach falsch. Allerdings muss es natürlich schon gelingen, dass man ein gewisses Maß an Disziplin an den Tag legt und den eigenen Gefühlen nicht freien Lauf lässt. Die cholerischen Anfälle haben am Arbeitsplatz wenig zu suchen und wirken störend. Es macht aber durchaus Sinn, wenn man Befürchtungen äußert oder dem Ärger Luft macht. In einem Maß, wo dann auch die Möglichkeit besteht, Lösungsvorschläge zur Vermeidung von weiteren starken, negativen Emotionen zu finden.

 

Absolut. Interessant finde ich, dass das immer noch Thema ist. Dass Menschen immer noch agieren, als könne man, sobald man sein Arbeitsumfeld betritt, seine Emotionen abschalten und diese würden oder dürften keine Rolle mehr spielen - obwohl Emotionen den Menschen sehr stark ausmachen.

Auch wird gerne außer Acht gelassen, dass Gefühle, welche in unserer Gesellschaft eher positiv im Sinne von "gesellschaftlich anerkannt" sind, sehr wohl erwünscht sind.

Die Mitarbeiter sollen mit Begeisterung (=Gefühl) Produkte entwickeln, mit Freude (=Gefühl) Kunden bedienen und mit Leidenschaft (=Gefühl) Mitarbeiter führen.

Frust und Wut z.B. dürfen aber nicht vorkommen, obwohl diese auch nur eine Form von Energie sind, welche man sich ebenfalls gut zu Nutze machen kann. Eine Mediation kann sehr gut helfen, sich diese Energie zu Nutze zu machen. Ich unterstütze gerne dabei. :-)

Hochsensitive und Hochsensitivität

Ich stelle fest, dass immer mehr Klienten in meinen Coachings eine mögliche Hochsensitivtät an sich entdecken.

Ich freue mich darüber, denn für mich selbst wurde vieles einfacher, als diese Veranlagung bei mir erkannt und mir erklärt wurde. Plötzlich ist man nicht mehr „komisch“ und nur „irgendwie anders“, plötzlich sind Dinge nicht mehr unerklärbar (zumindest empirisch betrachtet) und man steht nicht mehr völlig allein dar.